Dominoeffekt – viele chronische Krankheiten beginnen häufig im Kiefer – ZWP online – das Nachrichtenportal für die Dentalbranche

2022-11-07 16:18:33 By : Mr. Martin Zhang

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Das medizinische Ultraschall-Gerät CaviTAU® für die zahnmedizinische Praxis lokalisiert Weichstellen im Kieferknochen – sogenannte „Kavitationen“ oder „fettig-degenerative Osteonekrosen im Kieferknochen (FDOK)“ durch ein neuartiges strahlungsarmes bildgebendes Verfahren.

Basierend auf der bekannten Ultraschallanwendung in der Medizin hat die Digital Dental & Healthcare Technology GmbH & Co KG ein neues diagnostisches Gerät für die Dentalmedizin entwickelt: Das Medizinprodukte-Gerät CaviTAU® ist strahlungsarm, schmerzfrei und effektiv in der Handhabung und gewährt einen ganz neuen Einblick für Zahnarzt und Patienten.

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Mit einem Ultraschall-Gerät kann ein Arzt nahezu jedes Gewebe untersuchen. Wir kennen diese Bildgebung hauptsächlich aus der Gynäkologie zur vorgeburtlichen Abbildung des Fötus. Aber auch andere Veränderungen im Körper können durch Ultraschall untersucht werden. So können z. B. in der Orthopädie Entzündungsherde (z. B. Schleimbeutelentzündungen) identifiziert werden.

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Dr. Dr. (Phd-UCN) J. Lechner, ein Pionier in der Zahnmedizin in der Erforschung der Zusammenhänge von chronischen Erkrankungen und Entzündungsherden von Zahn und Kiefer, hat über zahlreiche Jahre auffällig veränderte Proben aus diesen Kavitäten/FDOK entnommen, labortechnisch analysiert und wissenschaftlich fundiert ausgewertet. Hierbei haben Dr. Lechner und sein Team einen Zusammenhang von lokalen Entzündungsherden der FDOK und systemischen Immunerkrankungen erarbeitet.

Zahnärzte nutzen Röntgenbilder, welche aber den Knochen nur in einer schwarz/weiß Schattierung abbilden. Die von Dr. Lechner und Team aufgedeckten Zusammenhänge mit den FDOKs sind im Röntgen nicht immer klar erkennbar, weshalb sie bislang in der Zahnmedizin eine wenig bekannte und häufig verkannte Rolle spielen. Genau dort ergänzt CaviTAU® nun optimal die Bildgebung, um nicht gut verheilte Wunden und daraus entstehende Entzündungsherde im Kiefer aufzudecken.

Diese „stummen Osteonekrosen“ enthalten einen Botenstoff – bezeichnet als RANTES/CCL-5 (Regulated And Normal T cell Expressed an Secreted). Dieses chronische Entzündungssignal hat - nachgewiesener Weise - das Potenzial, viele chronische Erkrankungen auszulösen. Mit Hilfe von modernster CaviTAU® Ultraschalltechnologie ist es nun möglich, die fehlgebildeten Fettablagerungen im Kieferknochen zu lokalisieren und den gesundheitlichen Auswirkungen dieser FDOKs einen bahnbrechenden Schritt näher zu kommen.

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CaviTAU® arbeitet mit der völlig neuartigen „trans-alveolaren Ultrasonographie (Through Transmission Alveolar Ultrasonography, TAU)“. CaviTAU® erzeugt Ultraschallpulse und leitet diese von außen durch den Kieferknochen. Das Ultraschallsignal wird von einer Empfangseinheit im Mund erfasst.

Unterschiedliche Dämpfungsgrade der Ultraschall-Amplitude zeigen auf pathologische Veränderungen der Knochendichte hin. Die Ergebnisse werden auf einem Computermonitor angezeigt und werden je nach Dämpfungsgrad in unterschiedlichen Farben dargestellt.

Diese Farbdarstellung ist auch für den Patienten nachvollziehbar und dient der einfachen Aufklärung des Patienten, wo Krankheitsursachen im Kiefer liegen könnten.

Durch objektive Befundung erkennt der Zahnarzt mit CaviTAU®, wo RANTES-Quellen im Kiefer liegen und auslösende Faktoren für chronische Erkrankungen sein können. Die Wissenschaft belegt, dass ein erhöhtes RANTES-Entzündungssignal eine dramatische Vielfalt chronischer Erkrankungen auslösen kann. Damit ist ein medizinisch belegter Botenstoff (RANTES/CCL5) das Verbindungsglied von FDOK-Arealen und zahlreichen Immunerkrankungen, wie Rheumatische Arthritis, Tumore, Fibromyalgien, Gesichtsschmerzen, chronisches Müdigkeitssyndrom  und andere Nervenerkrankungen, wie Multiple Sklerose.

Die wissenschaftlichen Publikationen zu RANTES und Immunerkrankungen sind erdrückend und rechtfertigen die Beseitigung der störenden RANTES-Quellen im erweichten Kieferknochen. Bedauerlicherweise suchen Mediziner nicht aktiv nach diesen langfristig belastenden und wenig bekannten auslösenden Faktoren. Aus Unkenntnis der Zusammenhänge behandeln auch Zahnärzte diese fettig-degenerativen Ostenekrosen  im Kieferknochen nur sehr eingeschränkt.  

Eine intensivere Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Medizinern sollte im gesundheitlichen Interesse des Patienten aufgebaut werden, wobei die chronischen Entzündungsherde objektiv professionell zu lokalisieren und dann zu entfernen sind. 

Leider werden Ärzte und Zahnärzte aktuell noch nicht in universitären Studiengängen dazu ausgebildet. Es bleibt zu wünschen,  dass diese interdisziplinäre Kommunikation intensiviert wird und dann auch von Medizinern und der Zahnmedizinern  gleichermaßen dem Thema „RANTES“ Gehör schenken.  

Ein Arzt sollte in die Anamnese eines chronisch kranken Patienten auch den Zahnstatus abfragen und um weitere Befundung stummer chronischer Entzündungen bei ganzheitlich ausgebildeten Zahnärzten bitten. Oft ist ein kleiner Eingriff im Kiefer günstiger für den Kostenträger, als eine schwer auf ihre möglichen Ursachen zurückzuführende chronische Krankheit jahrelang finanziell abzudecken.

Dr. Lechner ist es wichtig, dass die Patienten von dieser zusätzlichen Möglichkeit der strahlungsfreien und belastenden Befundung mit Ultraschall CaviTAU® beim Zahnarzt Nutzen ziehen und ihnen ein unnötig langer Leidensweg erspart bleibt.

Dr. Dr (PhD-UCN) Johann Lechner, Zahnarzt und Wissenschaftler mit über 40 Jahren Erfahrung hat durch Laboranalysen Zusammenhänge gefunden, die revolutionär sind.

https://www.youtube.com/c/PraxisDrLechner/featured

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