Wunderweib - wunderbar weiblich

2022-11-07 15:49:06 By : Ms. Angela Ni

Der Körperfettanteil unseres Körpers kann so einiges über unsere Gesundheit und unsere Fitness aussagen. Wir verraten, welche Methoden es für die Messung gibt und wie sie funktionieren.

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Der „Körperfettanteil“ ist der Anteil des gesamten Fettes, das in unserem Körper eingelagert ist und zwar im Verhältnis zu unserem Körpergewicht. Als solches kann der Körperfettanteil einiges über unseren gesundheitlichen Zustand aussagen: Sowohl Fortschritte beim Training als auch beim Abnehmen können über den Körperfettanteil gemessen werden.

Nicht zuletzt kann ein zu hoher Anteil von Fett natürlich auch ein wichtiges Warnsignal für uns sein, denn ein zu hoher Körperfettanteil im Körper kann beispielsweise den Blutdruck und unser gesamtes Herz-Kreislaufsystem stark (negativ) beeinflussen.

Körperfett ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Körpers: Es dient vor allem als Energiespeicher und ist für die Produktion verschiedener Botenstoffe verantwortlich. Fett ist in unserem Körper also unverzichtbar. Aber wie viel Körperfett ist bei Frauen denn nun „normal“?

Wie hoch der Körperfettanteil bei Frauen idealerweise sein sollte, hängt auch vom Alter ab: Eine Frau zwischen 20 und 39 Jahren liegt mit einem Körperfettanteil von 21,0 bis 32,9 Prozent im gesunden Bereich.

Bei einem Alter von 40 bis 59 Jahren ist ein Körperfettanteil von 23,0 bis 33,9 Prozent bei Frauen normal. Ab 60 bis 79 Jahren liegen Frauen mit einem Körperfettanteil von 24,0 bis 35,9 im gesunden Bereich.

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Der Körperfettanteil kann mit verschiedenen Methoden gemessen werden. Einige können selbst von zuhause durchgeführt werden, andere können bei Ärzten, in Kliniken oder aber kostenpflichtig in anderen Einrichtungen durchgeführt werden.

Wir stellen dir die verschiedenen Methoden zur Messung des Körperfettanteils vor und erklären, wie sie funktionieren.

Die „Körperfett-Waage“, auch bekannt als „Bioelektrische Impedanz-Analyse BIA“, ist ein sehr beliebtes Mittel, um den eigenen Körperfettanteil zu ermitteln. Kein Wunder: Einfach draufstellen und die Waage zeigt an, wieviel der Körperfettanteil prozentual beträgt.

Waagen, die den Körperfettanteil messen, sind nicht teuer und einmal angeschafft geht das regelmäßige Überprüfen des eigenen Körperfettanteils denkbar einfach.

Allerdings hat die Sache auch einen Haken: Die Messungen können je nach Hydrierung ungenau sein und von Messung zu Messung abweichen.

Das hängt damit zusammen, dass die Waage den Körperfettanteil über eine geringe Menge Strom misst, der durch den Körper geleitet wird: Während Muskeln zu einem großen Teil aus Wasser bestehen und Strom somit gut leiten, enthält Fett weit weniger Wasser und leitet somit schlechter. Prinzipiell berechnet eine Körperfett-Waage den Anteil von Fett in einem Körper über den Widerstand, auf den der Strom trifft. Je nachdem, wie viel du getrunken hast, können die Ergebnisse der Waage über den Hydrierungsgrad deines Körpers verfälscht werden. Vor allem bei schlanken Menschen ist die bioelektrische Impedanz-Analyse oft ungenau.

Diese Körperfett-Waage hat uns besonders überzeugt: 

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Die Caliper-Methode ist wie die Körperfett-Waage eine sehr einfache Methode zur Ermittlung des Körperfettanteils: Mit einem Caliper (einer Art Zange) werden Hautfalten an verschiedenen Stellen des Körpers eingeklemmt und deren Dicke gemessen. Bei Frauen werden meist die Hautfalten an Oberschenkel, Hüfte und Trizeps gemessen, allerdings gilt: Je mehr Messpunkte, desto genauer die Messung. Das Wichtigste ist aber, dass du immer an exakt denselben Stellen misst. Zudem kann es helfen, jede Stelle dreimal zu messen – im Normalfall sollten die Messungen nicht mehr als einen Millimeter voneinander abweichen.

Und wie ermittelt man so dann den Anteil von Körperfett? Mit den durch den Caliper gemessenen Werten wird der Körperfettanteil berechnet. Das geht online über einen Körperfettrechner: hier musst du einen Rechner wählen, der z. B. eine 3- oder 7-Punkt-Caliper-Caliper-Messung voraussetzt, je nachdem, an wie vielen Körperstellen du misst. Einige Caliper haben jedoch auch Tabellen, auf denen du deine Werte ganz einfach ablesen kannst.

Die Bestimmung des Körperfettanteils mit einem Caliper ist sehr genau, allerdings nur, wenn es richtig gemacht wird. Ein Nachteil: Bei Menschen mit mehr als fünfzehn Kilo Übergewicht kann es sein, dass die Hautfalten nicht mehr richtig in den Caliper passen, das macht eine genaue Messung unmöglich. Ein zusätzliches Plus dieser Messmethode ist auf der anderen Seite, dass Caliper gar nicht teuer und super für den Hausgebrauch sind.

Überzeugt von der Caliper-Messung? Wir finden dieses Modell perfekt für Zuhause: 

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Mithilfe einer Dual-Röntgen-Absorptiometrie wird die Zusammensetzung des gesamten Körpers bestimmt. Durch dieses Verfahren kannst du genau erfahren, wieviel Fettgewebe dein Körper enthält und wie es sich über deinen Körper verteilt.

Die auch als „Dexa“- oder „DXA“-Scan bekannte Methode gilt als die genaueste, um den Körperfettanteil zu bestimmen. Ihr Nachteil besteht vor allem darin, dass sie nur in Orthopädie-Arztpraxen oder Kliniken vorgenommen wird und 50 bis siebzig Euro kostet. Gerade da es sinnvoll ist, den Körperfettanteil regelmäßig zu überprüfen kann der ca. 20-minütige Scan auf die Dauer sehr kosten- und zeitaufwendig werden.

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Auch das „Hydrostatische Wiegen“ gehört zu den genauesten Messmethoden für den Anteil von Körperfett. Allerdings kann auch diese Messung nur professionell in bestimmten Einrichtungen oder Krankenhäusern durchgeführt werden.

Die Messung wird durchgeführt, indem du, angeschlossen an ein Messgerät, in einen Wassertank steigst und so weit eintauchst, bis das Wasser dich trägt. Die Berechnung des Körperfetts erfolgt über eine Berechnung darüber, wieviel Wasser-Volumen dein Körper verdrängt und wie schwer dein Körper im Wasser ist.

Der Nachteil des hydrostatischen Wiegens liegt wie bei der Dual-Röntgen-Absorptiometrie im Zeit- und vor allem im Kostenaufwand: Diese Methode zur Messung des Körperfettanteils kostet dich 150 Euro.

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